Was bedeutet eigentlich Webdesign?

Über eine Disziplin zwischen Kommunikation, Design und Technik

Woraus der Begriff Webdesign entstanden ist

Der Begriff Webdesign ist zusammengesetzt aus Web und Design. Web ist englisch und steht für Netz. Damit ist das World Wide Web, das weltumspannende Netzwerk, abgekürzt www gemeint. Oft wird einfach vom Internet gesprochen, wenn eigentlich das World Wide Web gemeint ist.

Design ist ebenfalls englisch und bedeutet Gestaltung, Entwurf, Konstruktion oder Formgebung.

Webdesign ist also die Gestaltung von Websites, Webseiten oder Anwendungen für das World Wide Web.

Webdesign ist Kommunikation, Design und Technik

Kommunikation

Kommunikation bedeutet Verständigung, in diesem Fall zwischen dem, der ein Produkt oder eine Leistung sucht und dem, der dieses Produkt oder diese Leistung anbietet. Im Idealfall sollten beide die gleiche Sprache sprechen.

Der Anbieter, der Betreiber einer Website also, sollte wissen, nach welchen Stichworten der Besucher sucht, wenn der einen Anbieter wie ihn finden möchte. Und das müssen nicht immer die Stichworte sein, die offensichtlich scheinen. Je besser der Anbieter seine Zielgruppe kennt, desto leichter fällt es ihm, deren Sprache zu treffen.

Der erste Punkt, die Kommunikation im Webdesign, ist damit der wichtigste. Nur wenn das Webdesign die Kommunikation zwischen Anbieter und Besucher beherrscht, kann es erfolgreich sein.

Webdesign

Das Design einer Website muss den Erwartungen des Besuchers entsprechen. Ernste Anliegen lassen keine allzu verspielte Gestaltung zu und frohe, leichte Inhalte müssen auch optisch entsprechend rübergebracht werden.

Benutzerfreundlichkeit

Gutes Webdesign strukturiert Inhalte so, dass die Besucher alle Informationen intuitiv und ohne Umwege finden. Dazu ist eine gute Navigation notwendig. Und die Navigation muss da sein, wo sie der Besucher erwartet. So ist gutes Webdesign transparent und baut Vertrauen auf.

Farben im Webdesign

Gute und stimmige Farben im Webdesign zu wählen heißt nicht, dass die Website bunt wird. Gerade die Beschränkung auf nur wenige aber gute Farben, sinnvoll eingesetzt, kann sehr wirkungsvoll sein. Wichtig ist, dass Farben so verwendet werden, dass Informationen gut gefunden und wichtige Inhalte hervorgehoben werden.

Farbstimmung

Darüberhinaus beeinflussen die Farben die Stimmung der Website. Rot, Orange oder Gelb sind warme Farben, die Farben der Sonne und des wärmenden Feuers und werden im gelb-orangen Bereich als angenehm, gemütlich und beruhigend empfunden, im roten Bereich aber auch mit Hitze und Feuer verbunden und können als Warnung verstanden werden.

Blau, Hellblau, Blaugrün aber auch Weiß und bläuliche Grautöne zählen zu den kalten Farben. Sie erinnern an Kälte, Eis, dunkle und trübe Tage und lassen uns eher frösteln. Kalte Farben werden aber auch mit Erfrischung verbunden und stehen für unaufgeregt, seriös, clean, klar und sicher.

Technik

Die Technik ist der dritte Bereich im Webdesign und genau so wichtig wie Kommunikation und Design. Hier kommt es darauf an, dass eine Website auf allen Ausgabegeräten optimal funktioniert, auf großen Displays ebenso wie auf kleinen, auf Smartphones genauso wie auf Tablets. Gutes Webdesign funktioniert auf allen Plattformen und Geräten.

Eine gute Website ist schnell und damit eine Website schnell sein kann, wird schon beim Webdesign die Grundlagen geschaffen damit kurze Ladezeiten möglich sind. So gilt der Grundsatz so einfach wie möglich und so aufwendig wie nötig auch für die Möglichkeit eine Website richtig schnell zu machen.

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